Das Naturhistorische Museum des Monte Baldo und des Gardasees
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Entdecken Sie die Geschichte und die Natur des Monte Baldo und des Gardasees: Ein Besuch im Museum in Malcesine.
In den antiken Mauern der Scaligerburg von Malcesine, in der Casermetta, ist das Naturkundemuseum des Monte Baldo und des Gardasees angesiedelt.
Die Ausstellung setzt auf ein innovatives und multisensorisches Konzept. Das Museum in der Scaligerburg wurde 2008 renoviert.
Während Ihres Besuchs können Sie Ihre Sinne an interaktiven Multimedia-, Ton-, Video- und Touchscreen-Stationen beschäftigen. Attraktiv für Kinder und Jugendliche, die mit Spaß lernen wollen.
Sie können die Felsen berühren, an den Blumen des Monte Baldo riechen, die Geräusche des Sees beobachten und hören.
Was ist im Naturkundemuseum Monte Baldo und Garda zu sehen?
Eine historischer und naturkundlicher Weg durch neun Säle. Vier sind dem Gardasee gewidmet, fünf der Landschaft und den Bergen. Sie lernen das archäologische und natürliche Erbe der Region kennen. Von der geologischen Formation, der Fauna und Flora bis hin zur Evolution, dem Klima und der Artenvielfalt des Monte Baldo und des Gardasees.
Die Ausstellungsbereiche des Naturkundemuseums von Malcesine sind so konzipiert, dass sie für Besucher aller Altersgruppen verständlich sind. Jedes ausgestellte Objekt wird wie ein Kunstwerk behandelt, mit der für ein Meisterwerk typischen Sorgfalt und Aufmerksamkeit.
Das Museum ist nicht nur von wissenschaftlicher Bedeutung, sondern auch ein wichtiges Zentrum für die Kultur und Geschichte von Malcesine.
Neben dem Museum für die Naturgeschichte des Gardasees und des Monte Baldo beherbergt das Schloss den „Goethe-Saal“ und den Saal der venezianischen Galeeren. Unbedingt sehenswert.
Ein Besuch in den Museen der Scaligerburg ist eine der interessantesten touristischen Attraktionen für diejenigen, die ihren Urlaub in Malcesine verbringen.
Wenn Sie auf der Suche nach Museen am Gardasee sind, die Sie besuchen möchten, sollten Sie die Scaligerburg und das Naturmuseum des Monte Baldo und des Gardasees ganz oben auf Ihre Liste setzen.
Und das Tüpfelchen auf dem i? Die bezaubernde, geheimnisvolle und historische Kulisse und die Umgebung der Scaligerburg in Malcesine.
DIE NEUN SÄLE DES MUSEUMS
- Saal 1: Die Tiefe
Ziel dieses Saals ist es, den Besucher in den See eintauchen zu lassen, einen Bruch mit der äußeren Realität zu schaffen und ihn glauben zu lassen, er befände sich auf dem Grund des größten Sees Italiens, um ihn mit neuen Augen zu sehen. - Saal 2: Die Chronologie
Ziel ist es, die geologische Formation des Monte Baldo/Gardasees darzustellen. Es wird dargestellt, was heute zu sehen ist und wie die Situation vor Millionen von Jahren war.
Im Vordergrund liegt der See mit seinen Quellen und den unter Wasser liegenden und schrägen Gesteinsschichten. Ausgestellt sind verschiedene Gesteinsproben der unterschiedlichen geologischen Formationen (Moränen, Mergelkalksteine des Eozäns/Paleozäns, Scaglia Rossa, Biancone, Rosso Ammonitici, Oolith von San Vigilio, Graue Kalksteine usw.), die angefasst werden dürfen. - Saal 3: Die Stratigraphie des Sees
Dieser Saal ist der Kenntnis der Fauna gewidmet, die diese Gebiete einst bewohnte und die heute die Gewässer des Sees bevölkert. Zwei Vitrinen zeigen die im See lebenden Fischarten. Ein Modell, das auf der Grundlage der vom Hydrographischen Institut der Marine zur Verfügung gestellten Kartographie angefertigt wurde, zeigt den See und seine Tiefe und liefert verschiedene Informationen über seine Länge, Breite und andere zugehörige Daten. - Saal 4: Das Schilfdickicht
In diesem Saal wird eine für die historische Realität repräsentative Ansicht des Sees nachgebildet. In dem Diorama links vom Eingang ist ein Schilfdickicht aus dem Pfahlbaugebiet von Lazise rekonstruiert. Die Oberflächenfauna, die heute den See bevölkert, ist sichtbar. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Vögel, die im Schilfdickicht nisten, und um große Fische, die unter der Oberfläche zu sehen sind.
In den Vitrinen auf der rechten Seite ist ein Querschnitt der „unsichtbaren“ Fauna zu sehen, d. h. eine vergrößerte Rekonstruktion der interstitiellen Fauna in ihrer Umgebung (Sand und Kiesel). - Saal 5: Die Landschaft und die Vegetation
Beim Betreten dieses Raums steigen die Besucher aus dem Wasser und finden sich Angesicht zu Angesicht mit dem Monte Baldo und seiner Vielfalt an Umgebungen. Sie sehen die verschiedenen Vegetationsgürtel, von den Olivenbäumen unten bis zu den Bergwiesen auf den Gipfeln. Hinter versenkbaren Klappen können die Besucher die Essenzen der wichtigsten Pflanzen der Gegend riechen. - Saal 6: Das Restaurant
Die originelle Idee im Zentrum des Museums ist die des „Restaurants“, das mit seiner Speisekarte, die auf den acht Monitoren auf den Tischen im Raum zu sehen ist, den Besuchern ermöglicht, mit Bildern, Tabellen und Texten ihr Wissen über die Vielfalt und Typizität der Fauna des Sees und des Monte Baldo zu vertiefen. - Saal 7: Die Geschichte
Die Geschichte des naturwissenschaftlichen Wissens über den Monte Baldo ist sehr alt und reicht bis in das Jahr 1500 zurück, als die ersten botanischen Erkundungen begannen. Im letzten Jahrhundert folgten die Erforschung der Fauna in den Gewässern des Gardasees und die prähistorische Forschung. Vitrinen und Tafeln veranschaulichen die wichtigsten Persönlichkeiten. - Saal 8: Das Hochgebirge
Das Thema dieses Saals ist die Fauna des Monte Baldo und seine besondere Umgebung. Die ausgestopften Tiere sind auf Glastafeln platziert, die die Höhenlage darstellen, in der die Tiere leben, von 6 bis 2000 Metern über dem Meeresspiegel. - Saal 9: Die Nutzung des Territoriums
In diesem Saal können die Besucher zu bestimmten Orten der Region geführt werden. Es handelt sich um einen Raum, der Anregungen bietet, ohne rigoros recherchierte Informationen zu geben. Ein „leichter“ Raum, in dem die Besucher innehalten und ihre Meinung zu dem Gesehenen äußern können. Auf Wunsch können sie sich auch in die Anwesenheitsliste eintragen